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Selbstversorger-Garten in Omomas

Liebe Freunde und Förderer ,

nach so vielen bedrückenden Nachrichten in den letzten Wochen und Monaten können wir heute endlich mal wieder schöne und erfreuliche News aus Omomas berichten: unser Selbstversorger-Garten, auf den wir schon immer sehr stolz waren, ist mehr und mehr ein Riesenerfolg!

Selbstversorger-Garten

Ja, der Garten war schon immer ein Vorzeige-Projekt in Namibia. Viele andere Lehrer und Schüler aus anderen Projekten wurden bei uns bereits angelernt. Aber dank des unermüdlichen Einsatzes unseres fleissigen Gärtner-Teams sind wir aktuell in der Lage, alle 165 Kinder TÄGLICH mit 150 Gramm frischem Gemüse aus dem eigenen Garten zu versorgen. Ein Ziel, dass wir uns immer gesetzt hatten, aber durch die ständig steigende Zahl an zu betreuenden Kindern waren wir nicht sicher, wann oder ob überhaupt wir dieses Ziel erreichen können.

Selbstversorger-Garten in Omomas

150 Gramm Gemüse pro Kind, unter anderem Mangold, Gurken, Zucchini – unser Gärtnerteam ist an sieben Tagen in der Woche im Einsatz. Und schult dazu die Kinder, wie sie sich selbst ein eigenes Beet mit Gemüse und frischen Kräutern anlegen können. Den Kindern schmeckt das Gemüse aus dem eigenen Garten. Allerdings kommt häufig die Frage: „Warum ist das Essen in Omomas immer so grün? 🙂

Kinder in Omomas

Auch unsere Aunties, an ihrer Spitze unsere langjährige Mutter der Kompanie, Sorata, freuen sich, wenn sie mit den eigenen, frischen Produkten in der Küche arbeiten können.

Auntie in Omomas

Darum müssen wir an dieser Stelle mit diesem „Vorurteil“ einmal aufräumen: Bei uns gibt es auch rotes Gemüse wie Tomaten, rotes Basilikum oder, bei den Kindern auch sehr beliebt, rot-orange Süßkartoffeln.

Tomaten in Omomas

Drücken Sie uns die Daumen, dass das Klima uns in den nächsten Wochen und Monaten keinen Strich durch die Rechnung macht. Denn je mehr Geld wir vor Ort durch den Selbstversorger-Garten sparen, desto weniger Lebensmittel müssen wir zukaufen. Und können das eingesparte Geld – und damit auch ihre Spenden – in die Infrastruktur des Heims und, genauso wichtig, in die Bildung unserer uns anvertrauten Kinder investieren.

Garten in Omomas

Mit herzlichen Grüßen aus Omomas – und bleiben Sie gesund!